Darum ist Enja Rößeling nominiert:

Erstes internationales Jahr in der höchsten Leistungsklasse, erste Medaille. Enja Rößeling hat beim Weltcup im polnischen Posen mit ihrer Mannschaft den dritten Platz im K4 über 500 Meter geholt. Dabei verpasste das Vierer-Team den Sieg knapp. Lediglich 64/100 Sekunden lagen sie im Ziel hinter den Gewinnerinnen aus Polen und nur einen Wimpernschlag hinter den zweitplatzierten Chinesinnen. Umso größer war der Jubel des noch jungen deutschen Vierers um Enja Rößeling über die Bronzemedaille: „Wir sind ganz dicht an die Weltspitze herangerückt“, strahlt Enja Rößeling. „Wir hatten auf einen Podiumsplatz gehofft, aber dass es auch geklappt hat, ist fantastisch. Die erste Medaille bei einem Weltcup – einfach klasse.“

Damit aber nicht genug ihrer Triumphe. Bei der Weltmeisterschaft in Duisburg sicherte sich das Quartett den achten Platz und holte damit einen wichtigen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Dort möchte Enja Rößeling ihrer eindrucksvollen Erfolgsgeschichte einen weiteres Kapitel hinzufügen.

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