Darum ist Helena Wehmeyer nominiert:

Die 12-jährige Schülerin hat sich als herausragendes Talent im Rhönradturnen etabliert. Ihre Begeisterung für diesen Sport begann, als sie noch klein war und die Turner während des Handballtrainings ihres Bruders beobachtete. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, wie dem Mangel an passenden Rädern beim Kettwiger Sportverein, zeigte Helena bemerkenswerten Ehrgeiz und trainierte in größeren Rädern. Helena machte schnell Fortschritte und mit Unterstützung der Trainerin konnte sie passende Räder von einem Wuppertaler Verein ausleihen. Ihr erster Wettkampf 2018 in der Anfängerklasse brachte ihr sofort den 2. Platz ein. 2019 gewann sie gleich bei drei Wettkämpfen. Nach einer coronabedingten Pause triumphierte Helena 2022 weiter und qualifizierte sich für den Deutschland-Cup im Rhönradturnen, wo sie überraschend Gold gewann. In diesem Jahr wechselte sie zur SG Heisingen, um in der Rhönrad-Bundesklasse zu trainieren. Bei den NRW-Meisterschaften erreichte sie Bronze und qualifizierte sich für die Norddeutschen Meisterschaften, wo sie Silber und ein Ticket zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin erhielt. Dort stand sie an der Spitze ihres Podiums in ihrer Altersklasse.

Helena Wehmeyers beeindruckende Erfolge zeichnen sie als außergewöhnliche Jung-Athletin aus, die mit Sicherheit noch eine große Karriere im Rhönradturnen vor sich hat.