Darum ist Max Rendschmidt nominiert:

Natürlich ist Max Rendschmidt auch in diesem Jahr wieder nominiert. Dabei verlief der Auftakt ins Sportjahr 2023 aufgrund zahlreicher Verletzungen und Krankheiten für das K4-Paradeboot des Deutschen Kanu-Verbands holprig. Doch das Quartett um Schlagmann Max Rendschmidt kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Zusammen mit Tom Liebscher-Lucz, Max Lemke und Jacob Schopf war der Kanu-Vierer pünktlich zur Heim-WM in Duisburg voll auf der Höhe und setzte sich die Krone auf. Über die olympische Distanz von 500 Metern ließ das Team der Konkurrenz keine Chance und paddelte vollkommen verdient zur Gold-Medaille. Das turbulente Jahr fand kurz darauf beim Weltcup in Paris, den sogenannten Pre-Olympic Games, für ihn den perfekten Abschluss. Gemeinsam mit Jacob Schopf holte Max Rendschmidt im K2 über 500 Meter ebenfalls Gold. „Es ist zwar noch ein langer Weg bis zu den Olympischen Spielen in Paris im kommenden Jahr, aber wir wollen auf jeden Fall wieder angreifen und unseren Titel verteidigen“, fiebert er seinem möglichen vierten olympischen Gold entgegen.

Max Rendschmidt ist nicht nur ein Ausnahme-Kanute, sondern mit insgesamt 70 Medaillen (Olympische Spiele 3x Gold/ WM 5× Gold, 2× Silber/ EM 5× Gold, 1× Silber, 1× Bronze/ Europaspiele 2× Silber/ DM 29× Gold, 14× Silber, 8× Bronze) auch einer der erfolgreichsten deutschen Sportler.

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