Darum ist Max Rendschmidt nominiert:

Der Ausnahmekanute feierte als Schlagmann des deutschen Kajak-Vierers gemeinsam mit Tom Liebscher, Max Lemke und Jacob Schopf erst die Vize-Weltmeisterschaft, um sich danach bei der Heim-EM in München die Krone aufzusetzen. Auch bei den deutschen Meisterschaften in Berlin steuerte Max Rendschmidt weitere vier Gold- und eine Silber-Medaille seiner ohnehin großen Sammlung bei, obwohl er während der Vorbereitung aufgrund einer Corona-Infektion ausfiel.

Gemeinsam mit Tobias Pascal Schultz verteidigte der 29-Jährige im Olympischen 500 m-Zweier die Deutsche Meisterschaft bereits zum zweiten Mal. Seit 2015 ist diese Disziplin fest in KGE-Hand, denn zuvor waren es immer Max Rendschmidt und Max Hoff, die das Meisterboot stellten. Knapp das Nachsehen hatten in diesem Rennen auch die frischgebackenen 1.000 m- Welt- und Europameister Martin Hiller und Tamas Grossmann aus Potsdam. Dann waren es Max Rendschmidt und Tobi Schultz mit Nico Paufler und Yannick Pflugfelder, die für einen weiteren Glanzpunkt sorgten. Im 1.000 m-Vierer lagen sie im Ziel in einem Wimpernschlagfinale mit 0,103 Sekunden denkbar knapp vor den Mitfavoriten aus Potsdam, gewannen Gold und setzten gleichzeitig eine neue Rekordmarke. Zum mittlerweile zwölften Mal in Folge ging dieser Titel an die KGE bzw. die Renngemeinschaft NRW! Das ist schon ein beeindruckender Rekord für die Ewigkeit!

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